Gewalt ist niemals eine Lösung, sondern immer Teil des Problems.

Am 1. August starb Sascha M. nach Polizeigewalt auf einer Demo in Berlin. Am 19. September erschoss ein vermutlich geistig verwirrter Mensch einen Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein.

Beide Gewalttaten sind auf das schärfste zu verurteilen.

Keine politische Frage lässt sich mit Gewalt lösen. Gewalt schafft immer nur neue Gewalt.

Es ist wirklich Zeit innezuhalten und die Hände zur Versöhnung auszustrecken. Bei allen heftigen Emotionen – gerade auch den Ängsten um das Leben von Mitmenschen – macht es Sinn, mehrfach tief durchzuatmen und sich klar zu machen, dass jeder Mensch sein eigenes Leben selber gestaltet und entscheidet.

Wer sich impfen lassen will, soll das bitte tun, auch wenn es aussieht, als ob eine solche Entscheidung auf der Grundlage mangelnder oder fehlerhafter Informationen beruht oder das Ergebnis einer massiven Nötigung ist. Wer sich nicht impfen lassen will, soll das bitte auch tun können, und zwar ohne gravierende Nachteile fürchten zu müssen.

Ein Protest gegen die unsinnigen, willkürlichen, absurden und gefährlichen Massnahmen kann nur erfolgreich sein, wenn er friedlich bleibt.

Alle medialen Zuschreibungen von einer Radikalisierung der Protestbewegung sind bisher abgeprallt. Lasst uns dafür sorgen, dass das auch so bleibt.

Für Frieden, Freiheit und Demokratie!

Lasst uns am Sonntag den Mächtigen die Antwort mit dem Stimmzettel geben. Wählt dieBasis!